weiblicher Zyklus
Der weibliche Menstruationszyklus lässt sich in 3 Phasen unterteilen. Die Follikelphase, den Eisprung und die Lutealphase.
Follikelphase
Die Follikelphase beginnt am 1. Tag der Menstruatoinsblutung und dauert bis zum Eisprung an.
Es findet dabei die Reifung eines Primärfollikels (= Eibläschens = Eizelle mit Hilfszellen) statt. Pro Zyklus reifen mehrere Eizellen heran, allerdings schafft es nur die „beste“ zu „springen“.
Das dominierende Hormon in dieser Zeit ist Estradiol (Östrogen). Dieses wird von den heranreifenden Follikel gebildet.
Zu Beginn ist ein niedriger Östrogenspiegel, dieser steigt aber dann mit Heranreifen der Eizelle an, bis er kurz vor dem Eisprung seinen Höhepunkt erreicht.
Wirkungsweise des Östrogens:
- Es hemmt die Abgabe von LH & FSH
2. Es sorgt für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut
Eisprung
Beim Eisprung kommt es …
Lutealphase
Die Lutealphase beginnt …
- bei ausbleibender Schwangerschaft: Gelbkörper geht nach 14 Tage zugrunde
- keine Hormonproduktion mehr (Östrogen & Progesteron)
- der Zustand der Gebärmutterschleimhaut kann somit nicht mehr aufrecht erhalten werden
sie wird abgebaut & ausgeschwemmt
der Gelbkörper entsteht nach dem Eisprung durch die Umwandlung der Hilfszellen
Wirkungsweise des Progesterons:
- niedrige LH- & FSH-Spiegel (verhindert, dass weitere Eizellen in der zweiten Zyklushälfte heranreifen)
→ unfruchtbare Phase des Zyklus
2. Umwandlung der Gebärmutterschleimhaut, die dadurch auf eine eventuelle Schwangerschaft vorbereitet wird
