Ein Apfel besteht zu 83 % aus Wasser und weist daher einen geringen Kaloriengehalt auf. Wie die meisten Obstsorten enthalten Äpfel einen hohen Fructosegehalt oder auch besser bekannt als Fruchtzucker. Für die Verwertung von Fructose ist der Körper nicht auf die Ausschüttung von Insulin angewiesen. Fructose wird also insulinunabhängig verstoffwechselt. Aus diesem Grund wird Fructose auch häufig als „Diabetikerzucker“ bezeichnet. Die insulinunabhängige Verstoffwechselung ist auch ein Vorteil für Frauen mit PCOS, da deren Zellen häufig eine geringere Insulinsensitivität aufweisen, also schlechter auf Insulin ansprechen. Fructose hat somit keinen direkten Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, was sich beim polyzystischen Ovarsyndrom positiv auswirkt.

 
Den Apfelsnack könnt ihr also bedenkenlos und ohne schlechtes Gewissen naschen